08:15 UhrEmpfang, Registrierung, Café
09:00 UhrBegrüssung & Ablauf
Christoph Duwan, Mitglied OK, Stv. Pflegedirektor Privatklinik Wyss
Martin Gehrig, Direktor Pflege und Pädagogik, UPD Bern
09:15 UhrKeynote 1: Die Rolle von Unterstützungsnetzwerken im Genesungsprozess: Lehren aus der mobilen Psychiatrie und dem gemeinsamen Krisenplan
Pascale Ferrari, wurde 1998 als Pflegefachfrau diplomiert und arbeitet seitdem im psychiatrischen Bereich der Universitätsklinik in Kanton Waadt (CHUV). Sie ist seit 2006 im «Service de psychiatrie communautaire» als Pflegeexpertin APN (MScN) tätig. Zudem ist sie mit Forschungs- und Lehreaktivitäten an der Fachhochschule La Source in Lausanne tätig.
09:55 UhrKeynote 2: Gemeinsam unterwegs in der psychopädiatrischen Pflege
Franz Elmer, Geschäftsführer Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz, Vizepräsident SBK-ASI
10:35 UhrCafé – Pause & Transfer
11:50 UhrParallelveranstaltungen
Workshop 1: Tageswerk in der Kinderspitex – Stecken wir noch in den Kinderschuhen?
Ein Netzwerk über alle Bereiche und Ebenen bildet die Basis für eine qualitativ gute Pflege von Kindern mit einer psychiatrischen Diagnose. Im Workshop werden verschiedene Facetten dieser Netzwerke beleuchtet und im Kontext von Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit diskutiert.

Franz Elmer hat 30 Jahre Erfahrung im psychiatrischen Setting und hat als Psychiatriepflegeperson alle Hierarchiestufen durchlaufen. Er ist Geschäftsführer der Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz und Vizepräsident des SBK-ASI. Die psychopädriatische Pflege wird als ein Kernanliegen von Franz Elmer von der Stiftung seit über 10 Jahren angeboten.
Workshop 2: Assistenzbeitrag – die Leistungen der Invalidenversicherung
Dieser Workshop thematisiert die Rolle der IV, die Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch, die Beratungsleistungen und den Abrechnungsprozess.

Gabriella Probst ist Teamleiterin Rechnungskontrolle und stellvertretende Bereichsleiterin Sachleistungen.

Purnitha Balasubramaniam ist Sachbearbeiterin Rechnungskontrolle der IV-Stelle Bern.
Workshop 3: Open Dialogue – das private Netzwerk stärken
Ziel des Open Dialogue ist es, die mobile Krisenbegleitung so bald als möglich mit dem Alltagsleben der Patient*innen zu verbinden. Wir arbeiten mit den wichtigen Bezugspersonen, mit Beziehungen und Bindungen. Die potentesten Netzwerke sind die privaten Netzwerke.

Andrea Zwicknagl ist Peer bei der Mobilen Krisenbegleitung nach Open Dialogue der Psychiatrie Spitäler fmi AG, Interlaken.

Andrea Harder ist Pflegefachfrau bei der Mobilen Krisenbegleitung nach Open Dialogue der Psychiatrie Spitäler fmi AG, Interlaken.
Workshop 4: Ambulante psychiatrische Krisenbegleitung -- "Ich krieg die Krise." --
Erfahrungsaustausch zu auftretenden Herausforderungen in der ambulanten Krisenbegleitung. Mögliche Grenzen, Umgang und Netzwerkpflege werden aufgezeigt.

Trix Gähler ist diplomierte Pflegefachfrau Psychiatrie mit MAS-Abschluss in Mental Health und aktuell im Studiengang PNHP. Sie ist zudem Vizepräsidentin des Vereins Ambulante Psychatrische Pflege VAPP und Geschäftsführerin der Bedarfsabklärungskommission Psychiatrie BEPSY.
Workshop 5: Psychiatrie in der Somatik
Vereinen, was nicht zu trennen ist. Ansätze einer ganzheitlichen ambulanten Pflege.

Linda Frei ist Pflegefachfrau FH, Geschäftsleiterin der Spitex «Herzenssache» in Zürich und absolviert den MScN mit Vertiefung Psychiatric Mental Health Nurse Practitioner an der BFH.
Workshop 6: Karrieremodelle in der ambulanten psychiatrischen Pflege
Auf den ersten Blick scheint die APP für die persönliche Karriere eine Sackgasse zu sein. Aber wenn wir genauer hinschauen, eröffnen sich neben «Abgründen» auch vielversprechende Wege. In diesem Workshop wollen wir ergründen, was möglich ist, was Sinn macht und wo die Stolpersteine liegen.


Udo Finklenburg, diplomierter Pflegefachmann Psychiatrie mit MAS Mental Health führt gemeinsam mit weiteren Pflegefachpersonen den ambulanten psychiatrischen Pflegedienst «just do it» für Biel und das Seeland. Er ist Gründungsmitglied und Präsident des Vereins Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP, Mitorganisator des Dreiländerkongresses Pflege in der Psychiatrie und der Fachtagung APP.

Peter Wolfensberger ist Pflegeexperte Psychiatrie und Berater in eigener Praxis sowie Dozent an der Berner Fachhochschule, wo er den neuen Masterstudiengang PMHNP mitverantwortet.
12:20 UhrMittagspause und Stehlunch
13:30 UhrKeynote 3: Theoretische Hintergründe und praktischeAnwendungen von Caring Communities

Shkumbin Gashi ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Partizipative Gesundheitsversorgung (PART) der Berner Fachhochschule. Er forscht zu den Themen Alter und psychosoziales Wohlbefinden und hat mehrjährige Erfahrung in der Anwendung des Caring-Communities-Ansatzes und der partizipativen Aktionsforschung.
14:10 UhrTransfer
14:15 UhrIdentische Workshop-Inhalte wie vormittags
15:30 UhrTransfer, Café – Pause
16:10 UhrKeynote 4: Künftige Herausforderungen erfordern Interprofessionalität mit dem Einbezug Betroffener

Chantal Britt mit Wurzeln in der Kommunikation für medizinische Forschungsorganisationen engagiert sich seit Beginn der Pandemie als Patientin für Long-Covid-Betroffene und als Wissenschaftlerin dafür, dass die Prioritäten und Erfahrungen aller Stakeholder verstärkt in die Forschung und die Gesundheitsversorgung miteinbezogen werden.
16:40 UhrTagungsausklang beim Apéro